Monthly Goal #4

Leben

Tatsächlich kam mir der März diesmal länger vor, als die beiden Monate zuvor. Ich bin mir nicht sicher, woran das liegt. ? Vielleicht hatte ich mir zu wenig vorgenommen? Andererseits ist es auch gut, weil ich so Zeit für andere Sachen hatte. Auch mal für Dinge, die mir Spaß machen, wie z. B. Häkeln. ? Das habe ich mir auch irgendwie viel zu lange verboten. So ganz nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nur extremer!

Wie lief es im März?

Die Geschichte eines organisatorischen Monats

Vielleicht war es aber auch gut, nicht so viel auf die Agenda zu setzen, weil ich vorher nicht genau abschätzen konnte, wie viel Zeitaufwand die einzelnen Punkte, vor allem Küche und Flur, dann am Ende in Anspruch nehmen. Was genau geplant war, kannst du gerne nochmal im März-Beitrag nachlesen. ?

Wertstoffhof

Die zweite Fuhre für den Wertstoffhof stand, nach dem letzten Mal, noch an und wir haben das gleich am Anfang des Monats hinter uns gebracht. Aber es ging nicht nur Papier und Pappe zum Wertstoffhof, sondern auch gleich wieder ein bisschen Plastikmüll, der sich bis dahin angesammelt hatte, außerdem noch Dosen und Flaschen, denn die hatten sich auch mittlerweile einen eigenen Stellenwert erarbeitet. ? Es ist wirklich unglaublich wie viel Müll man eigentlich produziert und wir sind sogar nur zu zweit. ? Da will ich mir bei Zeiten auch mal Gedanken dazu machen. Es stört mich ja schon ganz schön.

Küche umorganisieren

Als wir an meinem freien Wochenende vom Wertstoffhof nach Hause gekommen sind, haben wir uns gleich mal an die Küche gemacht. Wir haben sie natürlich nicht komplett ausgeräumt und wieder neu strukturiert eingeräumt, sondern Stück für Stück umorganisiert. Angefangen mit dem Kühl- und Gefrierschrank, der zu unserer Überraschung am Ende die meiste Arbeit war, weil wir ihn auch noch enteisen mussten. Jedenfalls hat der nun auch wieder Struktur und Ordnung und man muss nicht mehr ewig nach etwas suchen. Jedes Fach hat seine Bestimmung und da wandern die Dinge hin. Natürlich gibt es auch mal Sachen, die vielleicht zu viel für das Fach sind, die bekommen dann sozusagen eine Aufenthaltsberechtigung in einem anderen Fach, aber wir möchten so grundsätzlich eine gewisse Ordnung halten. Gerade im Gefrierschrank ist das ganz schön ausgeartet.

Dann haben wir uns um die Spots gekümmert, mit denen ich richtig Probleme hatte: Müslischalen und Tupperdosen sind jetzt in erreichbarer Höhe für mich und alles was weiter oben ist, brauchen wir selten genug, dass der Prinz mir das raus holen kann oder es hat eine Art Tablett bekommen, dass ich einfacher hinkomme, an die Dinge die hinten stehen. Wir haben einige Schubladen umorganisiert und auch den ein oder anderen Hängeschrank. Im Moment bin ich zufrieden mit der neuen Ordnung und hoffe, dass es sich bewährt. Und wenn sich auf Dauer wieder etwas als unnützlich erweist, dann ändere ich es eben wieder. ?

Die Oberflächen der Küche und der Anrichte wurden auch komplett entrümpelt und gereinigt und es hat unglaublich gut getan. ? Es ist schön eine ordentliche Küche zu haben. Nun brauchte es noch einen Platz für die selten genutzten Tupperdosen, also Größen die man eher seltener braucht, und wir haben auch schon einen in Planung, allerdings muss dafür erst noch etwas anderes umgeräumt werden, damit sie dort Platz finden können. Solange sind sie jetzt in einer Kiste und warten auf ihren Bestimmungsort. Ist für mich ok, weil ich ihr zukünftiges Zuhause ja schon kenne.

Garderobe im Flur umorganisieren

Noch so ein Dorn im Auge, war definitiv der Flur. Den habe ich nicht mehr an dem besagtem Wochenende geschafft. Aber das war an sich auch nicht so schlimm, denn im Flur konnte man einfach mal an einem Ende etwas machen und am nächsten Tag dort weiter oder an einem anderen Punkt loslegen. Das Umorganisieren war hier nicht zwingend abhängig von etwas anderem und da an sich nicht so viele Sachen im Flur sind, auch schnell mal in einer halben Stunde ausgemistet und umgeräumt. So hat das Regalbrett nun einen sinnvolleren Nutzen für Mützen, Schals und Handtaschen/Rucksäcke bekommen, im Expedit hat jetzt jedes Fach wieder seinen nutzen und auf dem Schuhschrank ist endlich wieder unserer Kommandozentrale eingezogen.

Balkon herrichten

oder zumindest einen Plan dafür machen

Es blieb beim letzteren Punkt, wir haben uns überlegt was alles gemacht werden muss und was wir dieses Jahr tatsächlich anpflanzen wollen. Es wird ein bisschen Gemüse und Kräuter auf dem Balkon geben, die Kater bekommen eine gigantische Katzengrasschale und das Sonnensegel soll repariert und wieder aufgehangen werden. Vielleicht will ich mich auch noch ein wenig um Deko kümmern, aber das weiß ich noch nicht so genau. Das lasse ich auch mich zukommen.

Abgesehen von den geplanten Dingen

habe ich noch Dinge gemacht, die ich mir lange „verboten“ hatte:

  • Ich habe mich in meiner Freizeit an ein neues Häkeltuch gewagt und zwar eines für Chris. Es hat mich ein wenig mehr Nerven gekostet als ich dachte, weil ich oft auftrennen musste und Teile neu oder anders häkeln musste. Aber an sich ist es schön geworden und ich bin gerade mit den letzten beiden Reihen beschäftigt. Ich hoffe ich werde bald ganz fertig, dann kann ich dir wieder Bilder davon zeigen. ?
  • Backen ist eines meiner liebsten Hobbys gewesen und landete leider auch in der Warteschleife. Als dann der Geburtstag von Chris näher rückte, hatte ich direkt Lust ein Rezept, das ich vor Jahren mal für Muffins „erfunden“ habe, in einen Kuchen umzuwandeln. Es hat mir jede Menge Spaß gemacht und lecker war er obendrein. Kam bei allen gut an! ? Und das hat mich in dem Gefühl bestätigt, dass ich öfter einmal Dinge machen sollte, die mir Spaß bereitet haben und diese auch direkt umsetzen. ☺
  • Außerdem habe ich wieder gezockt, dank der Gutscheinkarten die wir noch hatten, fanden ein paar neue Spiele zu uns wie z. B. Journey, Blaze Rush und Overwatch. Ja auch Overwatch spiele ich nun. Was mich am Ende überzeugt hat? Die Skins die man für die einzelnen Charaktere sammeln kann. Allerdings ist es manchmal etwas ernüchternd, wenn man ständig verliert. Ich muss mit den Charakteren einfach noch viel mehr üben, sonst wird das nichts. ?

April

wird ein chaotischer und organisatorischer Monat

Ha! Ja schon wieder… sorry. Aber ich bin jetzt wirklich angefixt und möchte so einiges wuppen. Wir haben gleich die erste Woche Urlaub und möchten unseren Balkonplan jetzt in die Tat umsetzen, außerdem möchte ich endlich das Besta im Arbeitszimmer ausräumen/-misten, weil ich glaube, dass sich dann einige andere Problemstellen in Luft auflösen werden. Wenn endlich wieder Platz da ist um Dinge unter zu bringen, steht auch nicht so viel rum. Es soll eine sinnvolle neue Aufteilung bekommen und das wollen wir einfach mal angehen. Weil wir Anfang Mai auch gleich wieder Urlaub haben, da dann aber gleich zwei Wochen und dann eventuell schon mit dem „Umbau“ anfangen wollen, haben wir überlegt, wenn die Zeit noch reicht, dass wir mit den Vorarbeiten dafür anfangen. Aber das machen wir wirklich nur, wenn die Zeit das auch noch hergibt. Ansonsten verschiebt sich der Umbau vielleicht auf den Urlaub darauf. Mal sehen. ? Also nochmal in aller Kürze:

  • Balkon Sommerfest machen
  • Kräuter und Gemüse anpflanzen
  • Besta im Arbeitszimmer entrümpeln
  • evtl. Vorbereitungen für den Umbau

Und damit wünsche ich dir nun ein schönes Osterfest und einen tollen Start in eine meiner liebsten Jahreszeiten! ???


Bildquelle: Dom J
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4 thoughts on “Monthly Goal #4”

  1. lustig, mir geht es genau umgekehrt. während jänner und februar sich wie eeeendloser kaugummi gezogen haben, ist der märz nur so vorbeigeflutscht.
    wie schön, dass ihr soviel erledigen konntet. in der wohnung aufräumen/umorganisieren tut tatsächlich richtig gut. ich wünsche daher auch viel erfolg für die april-pläne 🙂
    und dieses „erst die arbeit, dann das vergnügen“ ding hab ich auch in vielen punkten seeehr stark in mir verankert. ich denke aber, dass man durchaus dran arbeiten darf, das zu lockern und bewusster damit umzugehen. immerhin ist es dein leben und da darfst du auch spaß dran haben mit dingen, die du gern machst. „fertig“ wie man das von früher kannte, ist man ja ohnehin nie.

    1. Ja wenn man erst mal angefixt ist, allerdings hatte ich gestern arge Probleme mit dem Knöchel und da war nicht viel drin und heute hat mich der Kopf nahezu nieder gestreckt. ? Ich hoffe morgen wird das besser, damit ich dann endlich durchstarten kann. ?
      Haha… ja das stimmt. Fertig ist man irgendwie nie, aber man hofft immer darauf. Im Moment fahren wir sozusagen die Pomodoro-Strategie. Etwas anders für uns adaptiert, aber nunja… wir arbeiten erst mal eine vllt. zwei Stunden und dann machen wir eine halbe Stunde Pause. So schaffen wir am Ende mehr und in der halben Stunde gehen wir Zocken oder schauen eine Folge oder essen. Das klappt bisher ganz gut. ?

      1. klingt nach einer guten strategie 🙂 obwohl ich ja immer dazu tendiere, diese „pausenzeit“ total auszudehnen und eeewig brauche, um mich dann wieder in die arbeit reinzuwurschteln.

        1. Ja das kann natürlich zu einem Problem werden, deswegen stellen wir uns immer Wecker. 🙂 Wir setzen uns ein Ziel und das versuchen wir einfach Schrittweise zu erreichen. 😀

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