Monthly Journal – März ’19

Leben

Das schlimmste an diesem Beitrag? Wenn er online geht ist mein Urlaub vorbei. ? Ich könnte echt noch zwei Wochen gebrauchen. Naja der nächste Urlaub ist ja nicht weit weg, das schaffe ich schon. Irgendwie. ?

Beruf

Kurz vor meinem Urlaub herrschte jedoch das Höllenfeuer in der Arbeit. Irgendwie ist plötzlich alles ausgeartet. Nunja, konnte soweit aber geklärt werden und dann ging es auch direkt für mich in den Urlaub. Ich glaube das war – im wahrsten Sinne des Wortes – die Feuerprobe für mich, wenn meine Kollegin die ich in ihrem Urlaub vertreten soll, dann nicht da ist. Sie meinte: schlimmeres kann nicht passieren, ich habe jetzt alles erlebt. Mal sehen ob sie recht behält. Nervös bin ich dennoch ein bisschen. ?

Gesundheit

Mit der Abnahme hat es in diesem Monat überhaupt nicht funktioniert, was unter anderem auch an hartnäckigen Wassereinlagerungen liegt, die ich partout einfach nicht loswerde und irgendwie frustriert mich das zunehmend. Wir haben aber jetzt einen Mahlzeitenplan erarbeitet, der sich immer wiederholt. In der Hoffnung, dass das lästige Planen erst mal weg fällt. Montag bis Freitag soll es immer wieder das gleiche geben (also nicht jeden Tag das gleiche, sondern jeden Montag Gericht A, Dienstag B, usw.) und am Wochenende kochen wir dann wonach uns gerade der Sinn steht. Der Plan ist für jede Jahreszeit einen solchen Plan zu haben, der dann über drei Monate immer durchgezogen wird. Mal sehen ob das klappt und dann auch mit der Abnahme wieder besser läuft. ? Ansonsten ist die böse Migräne wieder da und ich hatte einige Urlaubstage die ich ihr opferte. Leider. ?

Eheleben, Familie & Freundschaft

Wie gut so ein Urlaub gut tun kann, auch der Ehe. Nicht, dass wir großartig Probleme miteinander gehabt hätten, aber seit unserem Oktoberurlaub war alles irgendwie anstrengend und wir hatten keine richtige Ruhephase. Das hat man einfach gemerkt, wir waren angespannt und brauchten viel Zeit für uns selbst. In diesem Urlaub hatte ich leider auch oft Migräne, vor allem in der ersten Woche, daher und weil wir einfach viel Zeit brauchten um runter zu kommen, ist in der ersten Woche eigentlich nichts passiert. Wir hingen ziemlich in den Seilen. Naja gut ok, ich war beim Friseur und habe eine neue schicke Frisur und der Prinz und ich hatten unseren 15. Jahrestag. Das wollen wir jetzt mal nicht unterschlagen. ? Dennoch kamen wir erst zur Mitte des Urlaubs im Urlaub an. Was sehr schade ist, weil es sich jetzt natürlich so anfühlt, als wäre es nur eine Woche gewesen und damit viel viel viel zu kurz.

Schoko-Birnen-Torte Spezial

Außerdem hat Chris ihren Geburtstag gefeiert und eine gepimpte Version er Schoko-Birnen-Torte von uns bekommen. Ich kann nur sagen, dass sie SOOO VIEL BESSER war als mein erster Versuch. Sie kam jedenfalls auch bei allen gut an. ? Ostara haben wir auch mit den Helden nachgefeiert, wobei die Jungs wieder bei Resident Evil gelandet sind und wir Mädels uns mit Karten legen beschäftigt haben. Am Abend haben die Helden dann mit mir einen Nachtspaziergang im Wald gemacht, als Angstbewältigung. Es war super anstrengend, aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Mal sehen wie es beim nächsten Mal wird, ich traue mich jedenfalls nochmal an das Thema heran.

Mr. Carter

Hach… was wäre ein Urlaub ohne Tierarztbesuch? Richtig, kein Urlaub. ? Hyde hat plötzlich angefangen zu humpeln, am Anfang haben wir gewartet, weil auch Jekyll sowas schon hatte, was sich nach ein paar Tagen wieder legte. Jeder vertritt sich mal oder hat einen Muskelkater, das geht vorbei. Jedoch ging es bei ihm nicht weg und geschont hat er es auch nicht wirklich, ist ständig aus größerer Höhe gesprungen und das Humpeln wurde schlimmer. Also sind wir am Ende doch noch zur Tierärztin und haben nachschauen lassen. Aber es war wohl wie vermutet, er hat Medikamente bekommen und mittlerweile läuft er wieder ganz gut. Er humpelt nur noch ein bisschen, wenn er irgendwo runter gesprungen ist und frisst auch ganz brav seine Medizin. Wird also bald besser, so wie es aktuell aussieht. ?

Monthly Goal – März ’19

Die Geschichte eines kreativen Monats

Schön-schreiben üben

Dabei ging es mir nicht um Kalligraphie oder ähnliches, sondern darum, dass mein Kalender ordentlich geschrieben ist und ich mir Zeit dafür nehme. Denn es gab Tage, an denen wollte ich meinen Kalender schon gar nicht anschauen und dann bringt der ganze Kalender nichts, wenn man nicht rein schaut. Also habe ich mir die Zeit genommen, meine Aufgaben und Termine ordentlich rein zu schreiben und siehe da, plötzlich nutze ich ihn wieder lieber. ? Das werde ich auf jeden Fall beibehalten.

Workshop

Einer der wohl spannendsten Punkte für mich, war der Workshop der anstand. Endlich konnte ich einen Kindheitstraum erfüllen und bin überglücklich mit der Entscheidung. Ich lerne Geige! Was war ich nervös, vor dem ersten Workshop. Es war wie Schrödingers Katze für mich. Wird mein Kindheitstraum sterben oder wird er weiter leben, wenn ich die Box öffne. Nunja und wie soll ich sagen: er lebt weiter! Ich liebe es so sehr. Meine Geige lehrt mich – den lang verloren geglaubten – Ehrgeiz und Geduld. Sie zeigt mir wie sich Erfolg anfühlt, wenn man nicht aufgibt und immer weiter übt und übt und übt. Ich bezweifle, dass ich irgendwann Beethoven oder Vivaldi spielen können werde, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Denn ich befürchtete auch, dass ich niemals Geige spielen werde. ? Gestern war dann auch schon der zweite Workshop, wir haben viel neues gelernt und jetzt lange Zeit um zu üben, da der nächste Termin erst im Mai sein wird. Aber es ist auch genug Stoff, der geübt werden muss. ? Und ich habe mich bereits an ‚Alle meine Entchen‘ gewagt, nur um dann im zweiten Workshop korrigiert zu werden, aber hey, es hatte seinen Zweck erfüllt und mich bei Laune gehalten. Ich werde in Zukunft wohl viele Kinderlieder üben. Auf dem Plan steht aktuell ‚Alle meine Entchen‘ und ‚Bruder Jakob‘. Hast du noch Ideen für einfache Kinderlieder?

Nähmarathon

In der ersten Urlaubswoche habe ich mich kaum mit meinem Nähprojekt beschäftigt. Sehr schade, denn eigentlich wollte ich direkt loslegen, aber wie schon oben geschrieben, brauchte ich einfach die Zeit zum runter kommen. Ich stecke aktuell noch immer im Zuschnitt, da es wirklich viele Teile sind, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich es im April fertig kriege. Immerhin habe ich das Colorblocking komplett einbauen können, wie ich es mir vorgestellt habe. ? Ich bin schon sehr gespannt wie es dann am Ende aussieht. ?

April

wird ein kreativer und lehrreicher Monat

Ich möchte im April auf jeden Fall mein Nähprojekt fertig bekommen und viel Geige üben. Gerade was die Geige angeht wird es ein sehr lehrreicher Monat werden, nicht nur im praktischen sondern auch im theoretischen Sinne. Ich arbeite wirklich ambitioniert daran, dieses wundervolle Instrument zu lernen. ? Zum Ausgleich möchte ich gerne mal wieder puzzeln. Einfach mal zwei Nachmittage damit verbringen und entspannen. ?

  • Nähmarathon
  • Geige
  • Puzzeln

Wie war dein März? Hast du dich vielleicht auch an etwas Neues heran getraut oder eine Angst überwunden? ?


Bildquelle: Clem Onojeghuo
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3 thoughts on “Monthly Journal – März ’19”

  1. Gute Besserung für die Migräne! /)(\
    Der Mahlzeitenplan klingt interessant – magst du bei Gelegenheit mal erzählen, was ihr da so kocht, damit’s nicht langweilig wird?

    Wegen der Kinderlieder – „Alouette“ ist zumindest am Klavier relativ einfach, hab ich mir sagen lassen. Den Jakob spielste ja schon. 😉

    1. Danke Liebes. Ich hoffe es wird bald besser. ?

      Klar, kann ich gerne mal erzählen. Aber so im Groben haben wir eben geschaut, dass sich die Sachen dann nicht zu oft wiederholen. Also Beilagen und Hauptkomponenten. Es gibt mal Nudeln, mal Ebly oder Reis und dazu viel Gemüse, mal mit und mal ohne Fleisch. Aber ich glaube es könnte einen tollen Beitrag geben, ich schreibe da gerne mal drüber. ?

      Vielen lieben Dank, das werde ich mir auf jeden Fall auch noch anschauen. ?

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