Monthly Goal #6

Leben

Nun ist der Mai also rum. Wow! Wie lang war der bitte? Gefühlt ist bei mir jetzt schon Ende Juni. ? Könnte daran liegen, dass wir so unglaublich viel geschafft haben, aber dieser Monat kam mir wirklich unglaublich lang vor. Aber jetzt will ich dir erst mal erzählen was so los war. ?

Wie lief es im Mai?

Die Geschichte eines chaotischen Monats

Und das Eventuell wurde umgesetzt

Am Anfang waren wir total überfordert mit der Idee, des Zimmertausches. So viele Dinge die gleichzeitig passieren müssten und natürlich nicht gleichzeitig passieren konnten. Wir haben dann einen Plan gemacht, wie wir vorgehen, damit wir eine Stelle frei bekommen, um ein anderes Möbelstück dort unter zu bringen und so dröselte sich das ganze am Ende dann auf. Wir begannen mit den Besta-Schränken im ehemaligen Arbeitszimmer und haben immer wieder an ihnen weiter gearbeitet. Sozusagen als Abwechslung zwischen der Räumerei, damit man einfach mal was anderes sieht. Denn die Besta-Schrankwand ist das einzige Möbelstück, dass nicht den Raum wechselte.

Danach kümmerten wir uns um die Billy-Regale und der Kommandozentrale im ehemaligen Wohnzimmer, gefolgt vom Putzschrank, der – unter anderem – dann an ihre Stelle zog. Kurze Anmerkung: Jeden Schrank den wir bewegt haben, haben wir ausgeräumt, ausgemistet und neu organisiert. Bevor die leeren Billys jedoch in das andere Zimmer wandern konnten, musste dort drüben erst Platz werden. Also kümmerten wir uns darum, dass mein alter Basteltisch ins neue Zimmer kam, denn dieser sollte der neue Arbeitstisch für den Prinzen werden. Daraufhin brauchten wir erst mal eine Pause, die sich ganz spontan einschlich, denn der nächste Akt würde einen kompletten Tag füllen und super anstrengend.

Der anstrengendste Tag:

Vom alten Schreibtisch des Prinzen musste nun also der Rechner weichen und zu seinem neuen Bestimmungsort ziehen, ebenso seine Sachen, die sich sonst in seinem Arbeitsbereich befanden. Dadurch wurde sein Tisch frei, der zukünftig meiner werden sollte. Um diesen umzuziehen, mussten wir jedoch erst das Sofa zerlegen und ins neue Zimmer bringen. Damit es erst mal nicht im weg ist, ließen wir die beiden Einzelteile hochkant im neuen Zimmer stehen.

Eine ganz tolle Spielwiese für die Kater, also entschieden wir die beiden – damit nichts passiert – für kurze Zeit im Schlafzimmer mit Zugang zum Balkon unter zu bringen. Dann brachten wir den Schreibtisch des Prinzen ins andere Zimmer, gefolgt von meinem Rechner. Mein alter Tisch blieb vorerst noch stehen. Dann stellten wir das Sofa wieder auf, allerdings noch nicht so, wie es später stehen sollte und ließen die Katzen wieder frei. Sie eroberten natürlich gleich das Sofa und schliefen erst mal eine Runde darauf. Für den Tag hieß es dann noch die Rechner verkabeln und dann war auch Schluß.

Das Arbeitszimmer nimmt Form an…

Am Tag darauf ging es meinem alten Arbeitsplatz an den Kragen, das Schubladenelement musste abgebaut werden und im Zuge dessen, habe ich es auch gleich ausgemistet. Dann haben wir den Tisch zerlegt und das Schubladenelement ins neue Arbeitszimmer umgezogen. Als der alte Schreibtisch abgebaut war, konnte ich endlich das Sofa drehen und dem Kratzbaum einen neuen Platz zuweisen. Auch der Couchtisch durfte schon umziehen und natürlich habe ich auch diesen komplett ausgeräumt und ausgemistet. Darauf folgte dann die Wohnzimmerwand oder zumindest der erste Schrank davon, denn hinter ihm ging ja die Verkabelung durch und auf ihm steht nun der W-LAN-Router.

Zwischendrin arbeiteten wir, wie gesagt, immer wieder am Besta. Und zu diesem Zeitpunkt war es dann bereits fertig entrümpelt. Es ist zwar noch nicht wieder vollständig eingeräumt, weil ich noch ein bisschen Zeit für die Struktur brauche. Aber es entwickelt sich langsam. ? Ursprünglich wollte ich mich erst um das Expedit kümmern, doch irgendwie dachte ich mir dann ich fange mit dem Besta an. Das ist schlimmer und dann habe ich das schlimmste hinter mir. Ja. Genau… erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Oder? Das Besta wurde ausgeräumt, zwischendrin bin ich zwar mal fast verzweifelt, aber es ist geschafft. Und plötzlich wirkte das Expedit viel schlimmer als ich anfangs dachte UND diesmal sollte ich Recht behalten, aber zum Expedit kommen wir gleich noch.

… und das Wohnzimmer nun auch.

Die restliche Wohnzimmerwand ließ nicht lange auf sich warten, obwohl wir gefühlt schon lange nicht mehr konnten, war das Feuer entfacht und wir wollten einfach fertig werden. Wir rafften uns auf und begannen das Fernsehschränkchen und den Fernseher umzuziehen, gefolgt vom DVD-Schrank. ? Damit wurde im alten Wohnzimmer Platz für mein Expedit, doch erst sollte noch der zweite Unterschrank meines alten Schreibtisches umziehen. Und als ich am Abend von der Arbeit zurück kam, überraschte mich der Prinz damit, dass er die Billys im Wohnzimmer schon an ihre vermeintliche Endposition gebracht hatte. Am nächsten Tag haben wir nochmal nachgemessen, sie zurecht gerückt und dann fing ich an meine Bücher vom einen Raum in den anderen zu räumen. Sehr aufwändig, wenn man keine freie Kiste mehr hat und im Endeffekt nur das mit rüber nehmen kann, was in zwei Hände passt. ?

Tja und was soll ich sagen, dann war es Zeit für das Expedit. Und weil es so übermächtig erschien, entschied ich mich erst einmal es komplett leer zu räumen. Außerdem konnte ich so mit dem Prinzen zusammen das Expedit gleich in den anderen Raum bringen und mich ums Ausmisten kümmern, während er in der Arbeit ist. Also wanderte alles aufs Sofa, das Expedit ins neue Arbeitszimmer und gleich hinterher noch der Ordnerschrank, der ursprünglich auf dem Besta stand. So bekamen auch die Unterlagen einen neuen Bestimmungsort. Und dann folgte der schlimmste Teil:

Das Ausmisten des Expedit-Inhalts.

Oh man und wie ich mich zwischendrin gehasst habe, dass es überhaupt so ausuferte und verdammte Scheiße passt viel in (und auf) so einer 4×4-Expedit. Aber es ist mit dem gestrigen Tag vollbracht und fertig ausgemistet. Ich habe über die Hälfte von seinem Inhalt weggeschmissen. Ja. Ich bin stolz und zwischendrin immer mal wieder stinkig mit mir, aber ich habe es geschafft und es wird nie wieder soweit kommen. Denn DAS will ich nicht nochmal in diesem Ausmaß machen müssen. Fertig und ordentlich eingeräumt ist es noch nicht, denn das wird jetzt mit dem Besta ein bisschen abgestimmt und definitiv eine Aufgabe für den nächsten Monat.

Was wir nicht geschafft haben,

ist im Verhältnis kaum noch der Rede wert. Abgesehen vom Umräumen müssen wir uns jetzt endlich mal darum kümmern, dass das Sonnensegel repariert wird, denn mittlerweile ist eine zweite Öse ausgerissen. Die Flohmarktsachen müssen langsam weichen, aber ich möchte erst mit der Räumerei fertig werden. Vielleicht schaffen wir es im Juni dennoch die Sachen loszuwerden. Und obwohl wir vier Mal auf dem Wertstoffhof waren, müssen wir im Juni auf jeden Fall nochmal, denn beim Ausmisten des Expedits ist unglaublich viel Papiermüll angefallen. Dann muss das Billy für die Gesellschaftsspiele noch ins richtige Eck umziehen und befüllt werden.

Meine Mangas müssen noch an ihren neuen Bestimmungsort, die offenen Billys sollen irgendwann noch Türen bekommen, aber das steht jetzt noch nicht auf dem Plan. Der Crosstrainer muss noch ins Arbeitszimmer umziehen und wir wollen uns noch eine Lösung für die Rückwand der Sofa-Billys überlegen. Die wollen wir irgendwie noch verblenden. Mal sehen. Ansonsten fehlt nur noch unser alter Esstisch, den wir jetzt endlich wieder in Betrieb nehmen wollen. Das Licht wollen wir noch verlegen und die Esstischlampe aufhängen, sobald alle Möbel dort stehen wo sie am Ende tatsächlich stehen sollen.

Abgesehen von den geplanten Dingen

habe ich noch…

  • einen spontanen Lesetag eingelegt, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Was natürlich zur Folge hatte, dass ich wieder zur Bücherei musste, denn ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
  • Gardinenstangen und passende Gardinen für das Arbeitszimmer gekauft und tatsächlich auch gleich angebracht. Das Klippen der Gardinen hat mich fast wahnsinnig gemacht, aber jetzt sieht es toll aus und passt auch von der Länge sehr gut an die Fenster.
  • ein Passepartout anfertigen lassen, für ein Bild, dass ich schon so lange im Expedit liegen hatte. Der passende Rahmen war auch schon da, nur das passende Passepartout fehlte noch und ich konnte kein fertiges nehmen, weil es von der Größe zu viel vom Bild genommen hätte. Gut, dass wir einen in der Stadt haben, der das noch macht und nun hat das Bild ein wundervolles Passepartout mit Schrägschnitt. Ich bin verliebt! ?
  • eineinhalb Tage eingelegt an denen ich nur gepuzzelt habe. Ich brauchte das so dringend und war so froh, das tatsächlich einfach umgesetzt zu haben. Infolge dessen habe ich entschieden, dass ich jetzt immer Sonntags etwas machen möchte, das ich lange nicht mehr gemacht habe.
  • meine Malsachen rausgekramt, endlich mal wieder den Pinsel geschwungen und tatsächlich ziemlich gute Ergebnisse erzielt. Besser als ich es nach dieser langen Zeit erwartet hätte. ?

Juni

wird (nochmal) ein chaotischer Monat

Ich bin so unglaublich stolz auf das bereits geschaffte und möchte jetzt wirklich einfach fertig werden. Daher wird der Juni noch einmal ein chaotischer Monat, in dem das Umräumen abgeschlossen werden soll und endlich das Sonnensegel repariert werden muss. Wertstoffhof steht natürlich auch an und und mit viel Glück schaffe ich es auch noch die Flohmarktsachen loszuwerden. ? Also nochmal in aller Kürze, weil der Beitrag ja eh schon immens lang ist:

  • Umräumen abschließen
  • Sonnensegel reparieren
  • Wertstoffhof
  • evtl. Flohmarkt/eBay/Momox/Blog

Bildquelle: Kaboompics.com
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